A7/Garlstorf. Am heutigen Nachmittag wurde durch einen brennenden Reisebus ein Großeinsatz der Feuerwehren aus Seevetal und Hanstedt verursacht.

Auf der A7 Richtung Hannover in der Nähe der Ausfahrt Garlstorf fing der Bus unerwartet Feuer und wurde vom Fahrer auf den Seitenstreifen gelenkt. Gegen 15:20 wurden zunächst die Wehren aus Brackel, Hanstedt und Ohlendorf alarmiert, aufgrund der auffälligen Rauchwolke wurden jedoch zusätzliche Fahrzeuge der Ortsfeuerfehr Maschen nachalarmiert. Somit konnte das Feuer, nach Angaben des Sprechers der Feuerwehr des Landkreis Harburg, mit ca. 40 Feuerwehrleuten und unter Zuhilfenahme von Löschschaum eingedämmt werden und nach 45 Minuten komplett gelöscht werden, worauf 30 Minuten Nachlöscharbeiten folgten. Dabei wurde zur Wasserversorgung ein Pendelverkehr zur nächsten Autobahn-Anschlussstelle eingerichtet. Insgesamt dauerte der Einsatz rund 2 Stunden, wobei die Fahrbahn anschließend durch die Autobahnmeisterei vom Schaum gereinigt werden musste. Durch die notwendige Komplettsperrung der Autobahn kam es zu bis zu 7 Kilometern Stau in Richtung Hannover. Der Sprecher der Polizei teilte Presseportal.de daraufhin folgendes mit: "Der Bus war gerade in Hamburg gekauft worden und sollte nach Rumänien überführt werden."
Da der Bus zum Zeitpunkt des Unglücks leer war und der Fahrer sich noch retten konnte kam es zu keinen Verletzten. Die Polizei hat weitere Ermittlungen zur bisher unbekannten Ursache des Feuers aufgenommen.





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