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Auch wenn bereits die Europameister der drei Klassen, den Touringcars, den Super1600 und den Supercars, feststanden, schenkten sich die Fahrer nichts und fuhren, als wäre es das entscheidende Rennen, sehr zur Freude der Zuschauer.
Am Sonn- dem Hauptrenntag zeigte sich der Estering von seiner besten Seite, nämlich der sonnigen. An diesem Tag wurden die Fahrer für die Finals der jeweiligen Klassen in einigen Vorläufen ermittelt. Bereits hier fuhren einige Fahrer so auf ihrer Fahrlinie beharrend, dass es zu unzähligen Ausfällen mit kleinen Schäden kam, welche die Teams aber unter vollem Einsatz ihrer Kräfte in Windeseile reparierten und die Fahrzeuge so wieder fahrtüchtig machten.
Die Finals waren an Dramatik und Spannung nicht zu überbieten. Schon das Rennen Der Super1600 musste drei Mal gestartet werden. Dieses Finale war aus deutscher Sicht schon von der Besetzung etwas ganz besonderes. Mit René Münnich als direktem Qualifikanten und Andreas Steffen, dem Vorsitzenden des AC Niederelbe, war es das einzige Finale dieses Rennwochenendes mit zweifacher deutscher Beteiligung. René Münnich überquerte die Ziellinie als Vierter und Andreas Steffen als Sechster.
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Liam Dorans Jubel nach dem Sieg im Finale |
Alles in allem war es ein tolles Rennwochenende und die Fans wurden für ihre Geduld mit spannenden Rennen und knappen Entscheidungen belohnt.
Fotos/Text: Tristan Müller
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