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Quelle: Bundesliga / DFL |
Maschen - "Ein bedeutsamer Schritt für den niedersächsischen Amateurfußball.“ So betitelte der Präsident des niedersächsischen Fußball Verbandes (NFV) Karl Rothmund die Entscheidung des VFL Maschen. Der seit 1911 bestehende Sportverein entschied sich noch in der Nacht zum Mittwoch für die „Hawk-Eye“ Technik. Auf der am Morgen abgehaltenen Pressekonferenz hieß es, dass die „Hawk-Eye“ Technik am Ende überzeugender war als die „Goal-Ref“ Technologie. Prägende Unterschiede zwischen den Techniken seien vor allem im Messverfahren und den Anschaffungskosten festzustellen. Während bei der GoalRef Technologie nur neue Bälle gekauft werden müssen, muss mit der Hawk-Eye Technik ein ganzes Kamerasystem mit 12-16 Hochgeschwindigkeitskameras angeschafft werden. Der VFL Maschen kann die hohen Kosten durch die Investition eines arabisches Scheiches decken, welcher auch in der englischen Profiliga Premier-League eingestiegen sei.
Vorteile sind zudem, dass man bereits jetzt diese Technik besitzen würde und „Hawk-Eye“ nicht erst beim Aufstieg in die Bundesliga nachrüsten müsse.
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