Dienstag, 7. Juni 2016

Auf Katastrophen vorbereitet sein!

Foto: Alexander Jansen
Lüneburg - Bei jedem Einsatz von Feuerwehr, Johanniter und THW begegnen die Einsatzkräfte Situationen, die beherrscht werden müssen. Um bei jedem möglichen Szenario vorbereitet zu sein veranstalten die einzelnen Institutionen Übungen. Am vergangenen Wochenende fand zum fünften Mal das Katastrophenschutz-Wochenende der Harburger Johanniter statt. Gemeinsam mit der Feuerwehr, dem DRK, dem THW, der Deutschen Bahn, der Metronom Eisenbahngesellschaft und der Firma Feldbinder führten die Johanniter die Übung aus.
Für das zu übende Szenario, bei dem ein Zug mehrere PKW's und einen LKW mit sich zog, hatten sich 25 Darsteller zu "Verletzten" präparieren lassen. Gegen 10 Uhr begann dann am Samstagmorgen die Alarmierung der Einsatzkräfte. Um 13 Uhr hat man den Einsatzort erfolgreich verlassen können und die Möglichkeit der Notfallmanager von DB und Metronom wahrgenommen, sich Gefahrenstellen in so einem Zug genauer anzusehen.
Anschließend arbeitete Kreisbereitschaftsführer Alexander Jansen heraus: „Ich freue mich sehr, dass alles so gut geklappt hat. Insbesondere möchte ich mich an dieser Stelle für die tolle Zusammenarbeit mit allen beteiligten Hilfsorganisationen, Verletztendarstellern und Firmen bedanken. Der Aufwand einer solch großen Übungseinheit ist enorm, doch nur so können wir auch auf einen echten Einsatz solcher Größe gut vorbereitet sein." Mit einem gemeinsamen Essen aus der Feldküche der Johanniter hat man die Übung ausklingen lassen.

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