Freitag, 18. November 2016

Verkehrsunfall mit lebensgefährlichen Folgen

Hittfeld - In der vergangen Nacht zum heutigen Freitag kam es auf der A1 in Fahrtrichtung Hamburg zwischen den Anschlussstellen Dibbersen und Hitffeld zu einem Verkehrsunfall. Ein 48-jähriger Fahrer eines Volkswagen Caddy ist aufgrund der nasser Fahrbahn ins Schleudern geraten und gegen die Mittelleitplanke geprallt. Von dort aus schleuderte der VW zurück auf die Fahrbahn. Doch als der Wagen zum stillstand kam, stand dieser quer zur Fahrtrichtung, sodass ein Sattelzug in die Fahrerseite des Caddys fuhr. Der 50-jährige Fahrer des Lastkraftwagen konnte nicht mehr bremsen oder ausweichen. Durch den Aufprall wurde der 48-jährige lebensgefährlich verletzt und eingeklemmt. Die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr mussten ihn aus dem Fahrzeug befreien und konnten den Caddy-Fahrer anschließend an den Rettungsdienst übergeben. Auch der Fahrer des Sattelzuges wurde durch den Rettungsdienst in ein Hamburger Krankenhaus gebracht. Er erlitt einen Schock.


Der entstandene Sachschaden wird auf 55.000 Euro geschätzt. Durch die hiermit verbundene Sperrung der A1 in Fahrtrichtung Hamburg verursachte einen Stau in einer Länge von 5 Kilometer.

Die Feuerwehr gab zudem in einer Pressemitteilung bekannt, dass es Probleme bei der Anfahrt zur Unfallstelle gab. Nicht nur der gemeldete Unfall-Standort war um 5 km falsch, auch andere Autofahrer erschwerten die Anfahrt. "Ein großes Problem waren die letzten rund 500 Meter vor der Unfallstelle," so Feuerwehr Gemeindepressewart Matthias Köhlbrandt. "Hier hatten nachfolgende, uneinsichtige Autofahrer eine bereits gebildete Rettungsgasse von hinten zugestellt und so versperrt, der Großteil der Feuerwehrkräfte kam nur sehr mühsam und mit einigen Ausweichmanövern zum Unfallort voran."


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